1948 wurde das berühmte Kaliber 135 auf den Markt gebracht. Dieses Kaliber mit einem Werkdurchmesser von 29,3mm wurde gezielt für die Chronometerwettbewerbe (30mm Kaliber) entwickelt. Die Besonderheit dieses Kalibers bestand in der grossen Unruh, wodurch das Minutenrad aussenmittig angeordnet werden musste. 1954 errang Zenith den absoluten Rekord in der Kategorie «Armband-Chronometer» beim Serienpreis der Fabrikanten, welchen das Neuenburger Observatorium ausgeschrieben hatte. Hierbei schickte Zenith das Kaliber 135 ins Rennen. Zwischen 1948 und 1962 verliessen 11000 Exemplare dieses Handaufzugswerks die Ateliers in Le Locle. Viele davon besassen ein offizielles Chronometerzeugnis.
Sonntag, 4. Juli 2010
Mittwoch, 16. Juni 2010
Warum werden Uhren in Anzeigen und in Schaufenstern immer auf zehn nach zehn eingestellt?
Aus praktischen und psychologischen Gründen: Bei dieser Stellung verdecken die Zeiger keines der möglichen Informationsfenster auf dem Zifferblatt, wie zum Beispiel die Datumsanzeige. Auch der Markenname ist so nicht nur gut lesbar, sondern die beiden Zeiger bilden einen gefälligen Rahmen um das Signet. Darüber hinaus aber ist zehn nach zehn eine Tageszeit, zu der die meisten Menschen vom Biorhythmus her ein Hoch haben. Und schliesslich: Um 10.10 Uhr – oder genau genommen um 10.09 Uhr, wegen der Symmetrie – macht die Uhr ein freundliches Gesicht. Sie lächelt den Betrachter entgegen: «Kauf mich.»
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